Ich berichte heute über die beiden von mir verglichenen Realtime Analyzer (alt: SA3050A und dem neueren Model SA4100I)
Der optische Vergleich zeigt klar eine extreme Verkleinerung des neuen Models gegenüber dem alten.
Das alte Model sieht nach Oldschool aus; es ist ein Viereckiger „Kasten“ mit einem Display in der oberen Hälfte. Darunter befinden sich diverse Drehregler, Anschlüsse und Schalter. Das neuere Model ist einfach nur das Messmikro. Dieses ist relativ klein gehalten, womit es gut in der Hand liegt und auch nicht zu viel Platz benötigt.
Beide Geräte besitzen eine Anzeigemöglichkeit der Messergebnisse; das alte hat diese Anzeige wie bereits oben beschrieben in Form einer LED Anzeige in der oberen Hälfte des Gerätes bereits gestellt. Das neuere Model nutzt einfach das Display des Tablets , auf welches man die Software installiert hat.
Zum Thema Gewicht und Größenabmessungen eine kurze Anmerkung: da das SA3050A ein doch recht voluminöses Gerät ist und auch einen separaten Stromanschluss benötigt verwundert es nicht, dass es doch einiges wiegt (ca 3kg).
Da das SA4100I mit nur einem Messmikro und der Software daher kommt, ist das Gewicht zu vernachlässigen; auch benötigt es keinen eigenen Stromanschluss, womit man sich hier wiederum nicht nur in einem bestimmten Radius um seinen Stromanschluss bewegen kann sondern eben frei und auch kein lästiges Kabel irgendwo mit dran hängt.
Dann wäre noch als ein weiterer Punkt die Speicherkapazität für die getätigten Messungen zu erwähnen. Beim älteren Modell konnte man lediglich bis zu 6 Ergebnisse speichern; beim neuen scheint es keinerlei Begrenzungen zu geben.
Was die Messergebnisse anbelangt so sind beide Geräte gleich gut. Sie liefern beide die gleichen Ergebnisse und auch beim Wiederholen einer Messung sind die Ergebnisse wieder dieselben wie zuvor was für eine sehr gute Reproduzierbarkeit der Ergbnisse spricht.
Mein abschließend Fazit ist: die Anschaffung des neueren Modells ist es auf jeden Fall wert, da man hier etliche Vorteile gegenüber dem älteren Modell hat.
MfG
Markus Lamich
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